Der Wunsch, fehlende Zähne zu ersetzen ohne die gesunde Zahnsubstenz der Nachbarzähne Zähne zu opfern, lässt sich mit Implantaten elegant erfüllen. Nach dem schonungsvollen Einbringen einer künstlichen Zahnwurzel aus Titan oder Keramik in den Kieferknochen kann die störende Lücke wieder geschlossen werden. Das ästhetische Problem ist gelöst und die Kaufähigkeit wiederhergestellt. Zudem verleihen die künstlichen Zahnwurzeln auch Ihrem herausnehmbaren Zahnersatz einen sicheren Halt.
Egal ob Sie einen oder mehrere Zähne verloren haben, mit Implantaten haben sie das Gefühl wieder mit eigenen Zähnen zubeissen zu können.
Implantate bestehen aus mehreren Komponenten:
1.Die künstliche Zahnwurzel, der Implantatkörper aus Titan oder Keramik wird im Kieferknochen verankert
2.Der Kronenaufbau verbindet die künstliche Wurzel mit der neuen Zahnkrone oder einem herausnehmbaren Zahnersatz
3.Der Zahnersatz - meist die Krone - in der Fachsprache Suprakonstruktion, ist der einzig sichtbare Teil des Implantats
Das Team wird Ihnen mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Implantologie das beste Implantatkonzept für Sie aussuchen und Sie entsprechend beraten.
Dr. Michael Rother ist darüber hinaus Master der Implantologie (Master of Science in Oral Implantology).
Die Statistik belegt, dass eine wachsende Zahl von Patienten diese komfortable und innovative Lösung wählt. Eine erfolgreiche Implantation mit geeigneter prothetischer Versorgung führt stets zu einer erheblich gesteigerten Lebensqualität!
Für eine Implantation braucht man natürlich ausreichend Knochen. Bei einem entsprechenden Defizit muss er mit einer sog. „Augmentation“ wieder aufgebaut werden. Seit gut 10 Jahren gibt es entsprechende, unterschiedliche Techniken, die in unserer Praxis - je nach Situation - sicher und routiniert durchgeführt werden. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, sprechen Sie uns an.
Eine dieser Techniken ist die sog. „Sinusboden – Elevation“. Darunter versteht man das Auffüllen des Kieferhöhlenbodens mit eigenem Knochen oder mit Knochenersatzmaterial.
Eine andere Technik ist das Auffüllen des Knochendefektes mit eigenen Knochenblöcken oder Knochenspänen.
Ist eine Implantatversorgung möglich, erstellen wir Ihnen zunächst einen individuellen Therapieplan. Oft gibt es verschiedene Varianten der Versorgung, die alle besprochen werden müssen.
1. Soll es ein festsitzender oder ein herausnehmbarer Zahnersatz werden?
2. Wie viele Implantate brauchen wir dafür?
3. Wo müssen sie stehen?
4. Brauchen wir einen Knochenaufbau?
5. Gibt es Risiken?
6. Wie ist der Behandlungsablauf?
7. Und last but not least – die Kosten?
Der Zahnarzt pflanzt das Implantat bei einem ambulanten Eingriff in den Ober- oder Unterkiefer ein - schmerzfrei, unter örtlicher Betäubung. Falls am Ort der Implantation nicht genügend Knochen vorhanden ist, kann das sogenannte Implantatlager mit verschiedenen Techniken und Knochenersatz wiederhergestellt werden.
Bis das Implantat mit dem Kieferknochen fest verbunden ist, benötigt der Körper eine Einheilzeit zwischen sechs Wochen und einigen Monaten. Nach ca. einer Woche werden die Fäden gezogen. In seltenen Fällen kann ein Implantat sogar sofort mit einer Krone oder einem Zahnersatz versorgt werden.
Unter bestimmten Voraussetzungen lassen sich Implantate sofort nach dem Entfernen des Zahnes einsetzen – auch Sofortimplantation genannt. Bei länger zurückliegendem Zahnverlust ist die Wunde ausgeheilt. In diesem Fall spricht man von einer Spätimplantation.
Alle entsprechenden Techniken werden in unserer Praxis beherrscht! 1988 haben wir unser erstes Implantat gesetzt! Seit 20 Jahren betreiben wir die Implantologie sehr intensiv in unserer Praxis.
Seit dem Jahr 2004 ist die Praxis Rother & Rother von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) zertifiziert.
Dr. Michael Rother ist darüber hinaus Master der Implantologie (Master of Science in Oral Implantology).
Wegen der unterschiedlichen Knochenstruktur muss das Implantat im Unterkiefer 6-8 Wochen - und im Oberkiefer ca. 3-6 Monate einheilen. Für ein einzelnes Implantat dauert dieser Eingriff ca. 45 Minuten. Er wird üblicherweise in örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass Sie keine Schmerzen dabei verspüren. In besonderen Fällen bieten wir unseren Patienten auch eine Vollnarkose an. Im Übrigen sind die meisten Patienten am nächsten Tag wieder einsatzfähig.
Die Kosten einer Implantatversorgung hängen vom Einzelfall ab - von der Anzahl der Implantate, vom Implantattyp und ganz wesentlich von der sog. “Suprakonstruktion“, dem Zahnersatz.
Die privaten Versicherungen tragen – je nach Tarif – meist einen hohen Anteil der Kosten, manchmal auch alles. Die gesetzlichen Krankenkassen beteiligen sich mit Festzuschüssen an den Kosten einer Implantatbehandlung
Selbstverständlich erhalten Sie von uns vor einer Behandlung einen „Heil- und Kostenplan“, den Sie bei Ihrer Versicherung bzw. bei Ihrer Krankenkasse einreichen können.